von D. Bettge
Zum ersten Mal fand in diesem Winter der SISU-Duathlon statt. Wobei - letztes Jahr war wegen des vielen Eises im Wald aus dem Winter-Triathlon auch schon ein Duathlon geworden, allerdings ein Swim-and-Run, weil Radfahren einfach unmöglich war. Nachdem letztjährigen Eiswinter war dieser so mild, dass wir schon etwas staunten, dass morgens am Wettkampftag das Thermometer deutlich unter Null zeigte. An der großen Sanddüne angekommen, zeigte sich, dass die Bedingungen für ein schnelles Rennen optimal waren - trocken und alles etwas hartgefroren.
Tatsächlich zog die Ausschreibung diesmal noch mehr Radcrosser als Triathleten an, was schon am Furhpark deutlich zu sehen war. Um kurz nach 9 Uhr gingen 10 Teilnehmer auf die Shorty-Strecke. Aber irgendwie kamen die nicht schnell genug wieder, offenbar weil der vorgesehene Wendepunkt nicht rechtzeitig besetzt war. Die erste Laufstrecke war dadurch deutlich länger als vorgesehen. Nach dem Wechsel aufs Rad ging dann aber alles glatt, die zweite Lauftrecke wurde etwas gekürzt. Maico Laschinsky gewann den Wettkampf knapp vor dem ersten erwachsenen Teilnehmer.
Im Hauptwettkampf gingen dann knapp 60 Starter auf die Strecke. Diesmal waren wir vorgewarnt und ließen den ersten Lauf von einem Radfahrer anführen. Die meisten Teilnehmer kannten hier die Streckenführung schon aus den Vorjahren. Auf der Radstrecke wurden sehr schnelle Runden gefahren, wenn auch der Streckenrekord nicht in Gefahr war. Letztlich setzte sich bei den Männern eine Dreierspitze des Potsdamer Zeppelin-Teams durch. Das Rennen der Damen entschied routiniert Antje Ungewickell für sich. Nach der Siegerehrung gab's noch eine Tombola unter allen Teilnehmern.
Für die Pannen bei der Streckensicherung möchten wir uns nochmals ausdrücklich entschuldigen! Nächstes Jahr wird das (in diesem Jahr neue) Team an den neuralgischen Stellen mit mehr Helfern präsent sein. Und vielleicht findet ja auch mal wieder eine Triathlon statt...
Alle SISUs, die nicht als Helfer dabei waren, haben übrigens echt was verpasst. Also - Tipp fürs nächste Jahr: Mitmachen! Vielen Dank an Verena und Mathias für die tolle Tafel. Dank an Michael und Gunnar, die auch geholfen haben, aber nicht beim Essen dabei sein konnten.
Fotos: D. Bettge, N. Hintz