von Dominic Achterberg
Auch das Jahr 2019 haben Sonja und ich wieder mit einem Sportevent verabschiedet und sind zum zweiten Mal beim Silvesterlauf vom SCC über den Teufelsberg gestartet. Wir waren uns beide unserer Laufform nach den Feiertagen nicht so sicher, aber hatten Lust auf die entspannte Laufveranstaltung am Silvestertag und darauf uns den Pfannkuchen im Ziel zu verdienen.
Lukas, Hannes und Thomas waren auch am Start und wir haben uns um 13 Uhr auf die 9,9km lange Strecke begeben. Entspannt ist der Lauf leider immer nur bis zum ersten Anstieg zur Radarstation hoch. Im Vorjahr ging es mir im Anstieg noch vergleichsweise gut. Dort musste ich leider feststellen, dass die diesjährige Marathonform sich nicht so ganz über die Feiertage gehalten hat. Etwas langsamer als im Vorjahr habe ich deshalb den Drachenberg und die restliche Strecke hinter mich gebracht. Bei Sonja lief es dagegen besser als erwartet. So konnte sie nicht ganz an ihre sehr gute Zeit vom Vorjahr anknüpfen, aber hat mich wieder deutlich abgehängt. Etwas enttäuscht über meinen kleinen Formtest am Ende des Jahres aber froh über den Abschluss habe ich dann mit schweren Beinen das Ziel erreicht, wo die anderen Sisus schon warteten. Dort gab es dann auch den verdienten Pfannkuchen. Der Lauf hat auf jeden Fall wieder Spaß gemacht! Ich freue mich darauf im neuen Jahr im Training die Form wieder zu verbessern, beziehungsweise mich weiter zu steigern und wünsche allen ein erfolgreiches Sportjahr 2020!
Wenigstens einen Lauf der Winterserie vom BSV wollte ich dieses Jahr bestreiten, weil die Veranstaltung in Laufentfernung stattfindet und immer viel Spaß macht. Dieses Jahr hat sich der Januar für den 15km Lauf von seiner besten Seite gezeigt und wir sind bei ca. drei Grad und schönem Sonnenschein gestartet. Ich wusste es würde keine Bestzeit werden, aber meine Tagesform fühlte sich ganz gut an und so bin ich einen 4:50er-Schnitt angelaufen. Ich habe bald gemerkt, dass ich das Tempo gut halten kann und habe meine sechs Runden gesammelt.
Es ist immer wieder inspirierend zu sehen, mit welchem Tempo man von den Führenden nach einer Weile überrundet wird. Das hat man auch nicht bei vielen Laufveranstaltungen, dass die Spitze noch mal an einem vorbeiläuft. Ich bin etwas langsamer als in den Vorjahren, aber zufrieden mit einem soliden Lauf nach 1:12:02 h ins Ziel gekommen. Dort wartete noch Daniel, der mich in Runde 5 überholt hatte und mit 59:45 min noch die Stunde geknackt hat. Alles in allem war es ein guter Einstieg in das Laufjahr 2020.