Unter dieser Rubrik versuchen wir, etwas von der Erfahrung aus Training und Wettkampf weiterzugeben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich fundierte Texte – trotzdem wird mancher Triathlon-Anfänger und Fortgeschrittene vielleicht ein paar nützliche Einsichten finden und manche negative Erfahrung vermeiden können. Die Rubrik wird langsam ausgebaut werden.
Das wichtigste zuerst: Die aktuelle Sportordnung der Deutschen Triathlon Union (DTU) sollte jeder Triathlet zumindest mal überflogen haben. Viele Fragen des Wettkampfbetriebs werden hier eindeutig beantwortet. Wird jedes Jahr überarbeitet und aktualisiert.
Tipps zum ersten Triathlon. Triathlon ist eine komplexe Sportart. Entsprechend ist der erste Wettkampf ein bisschen aufwändiger vorzubereiten und vielleicht auch aufregender als der Start bei einem Straßenlauf.
Wie wird man ein Triathlet? Indem man Triathlon macht. Wie wird man ein guter Triathlet? Das ist schon anspruchsvoller. Triathlon ist deutlich mehr als die Kombination von 3 Sportarten. Diese Erkenntnis ist der erste Schritt zu weiteren Verbesserungen.
Was esse und trinke ich im Wettkampf? Brauche ich überhaupt etwas und falls ja wie viel? Was mache ich am Vortag und am Morgen?
Einzelzeitfahren ist pures, ehrliches Radfahren. Kein Taktieren, kein Zusammenspiel mit anderen Fahrern, nur allein mit dem Rad gegen die Uhr, möglichst schnell in möglichst kurzer Zeit. Was sind die wesentlichen Dinge, die die Geschwindigkeit im Zeitfahren steigern?
Die Wettkampf-Erfahrung im Triathlon umfasst Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat. Das können unerwartete Defekte sein, aber meist hat man einfach an irgendetwas nicht gedacht. Einiges ist kurios, in den meisten Fällen ist es aber einfach ärgerlich und kostet Zeit bis hin zur Aufgabe.
Ein paar bewegte Bilder, wie man Freiluft-Wechseltraining für den Duathlon gestalten kann.
Annäherung an den runden Tritt beim Indoor-Radtraining auf dem Ergometer. Dazu ein paar Tipps zum Reha-Training nach Radstürzen
Die sogenannte freie Rolle ist vermutlich das Urgestein des Indoor-Radtrainings. Im Grunde ist es ziemlich simpel: Rad draufstellen und los. Nichts hält das Rad aufrecht und in der Spur – dafür ist der Fahrer zuständig. Ist ja wie draußen? Eben!
Am schnellsten ist man immer, wenn die Reifen so hart wie möglich aufgepumpt sind – oder? Jedenfalls scheinen das sehr viele Triathleten zu denken und fahren im Training, im Zeitfahren und im Gelände immer mindestens mit dem auf dem Reifen angegebenen Maximaldruck durch die Gegend. Komisch nur, dass sich alles so bretthart anfühlt
Nach 20 Jahren Triathlon kennt man ja ein paar Hausrunden, aber wenn man allein unterwegs und hat man abseits der ausgetretenen Routen keinen Plan. Man kann wahlweise Karten konsultieren, Google Maps zu Hause und unterwegs ansehen oder sich doch endlich um ein echtes GPS-Navi bemühen.
Das Thema "tubeless" geistert mittlerweile seit etlichen Jahren durch die Fahrradwelt. Während ich mich beim Autofahren zeitlebens nicht erinnern kann, dass da noch jemand Schläuche in die Reifen stecken würde, so ist beim Radfahren der eingelegte Schlauch bis heute Standard. Warum sollte man das ändern? Ganz einfach – was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen.
Beim Gemüse heißt es ja immer, man soll möglichst lokale Produkte kaufen, z.B. auf dem Wochenmarkt. Das macht kurze Transportwege und fördert das lokale Gewerbe. Bei Rennrad-Laufrädern haben wir in Berlin und Brandenburg tatsächlich die Möglichkeit, lokal zu handeln.
Der klassische Schnellspanner der Laufräder ist eins der am meisten unterschätzten Teile am Rennrad. Mit etwas Glück sind bei neuen Fahrrädern oder einzelnen Laufrädern gute Schnellspanner dabei, aber in vielen Fällen ist das nicht der Fall. Macht das was? Ich denke schon.