von Dirk Bettge
Wetter: bis 22 °C, sonnig, Ostwind
Der Spreewald-Duathlon gehört dieses Jahr zu den ganz wenigen Wettkämpfen, die an einem verschobenen Termin tatsächlich stattfinden, ursprünglich sollte er Anfang Mai ausgetragen werden, jetzt haben wir gerade Herbstanfang. Um mehr Platz zu haben, wurde die Veranstaltung jetzt auf zwei Tage gestreckt, außerdem Konzept und Strecken teilweise verändert. Vorher gab es sehr liebevoll gemachte Info-Videos als Wettkampfeinweisungen. Am Samstag ging es mit dem langen Duathlon los. Die Mühen wurden an beiden Tagen mit bestem Spätsommer-Wetter belohnt. Unser Dank gilt dem unermüdlichen Spreewald-Team, das dies alles möglich gemacht hat!
Vom langen Duathlon haben wir leider keine Bilder, daher ist dieser Bericht etwas kürzer. Die erste Laufstrecke wurde leicht gekürzt und verlief unter Einbeziehung der Wendepunktstrecke für den 5 km-Lauf, also zwei Runden á 8 km. Die Radstrecke war die bekannte 42 km-Runde, die zweimal zu fahren war. Wie bei allen Wellen gab es einen Rolling Start mit individueller Zeitnahme.
Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern gab es eine sehr starke Spitze, offenbar hatten einige externe Duathleten noch einen Wettkampf gesucht und hier gefunden. Sonja wurde bei den Frauen 5. knapp hinter der Vorjahressiegerin mit sehr beachtlichen Laufzeiten, Enrico bei den Männern 7. mit der besten Radzeit des Tages.
16 - 84 - 5; 15 Frauen und 85 Maenner im Ziel, 8 Aufgaben Pl Name Verein AK Pl gesamt Lauf1 Rad Lauf2 =================================================================================================== 1 Anja Kobs TSV Alling W40 1 3:45:54 1:03:55( 2) 2:19:46( 1) 22:11( 1) 2 Livia Eggler TuS Neukölln W25 1 3:51:28 1:03:28( 1) 2:25:37( 2) 22:14( 2) 3 Elena Berndt Lehrter SV W30 1 4:03:51 1:09:00( 4) 2:30:56( 4) 23:53( 4) 4 Sandy Pollack Team Pollack W40 1 4:05:40 1:11:58( 6) 2:27:55( 3) 25:45( 6) 5 Sonja Bettge Sisu Berlin W25 2 4:06:28 1:08:49( 3) 2:34:21( 5) 23:16( 3) --------------------------------------------------------------------------------------------------- 1 Steven Brüschke Lübben M30 1 3:26:32 59:22( 2) 2:05:53( 2) 21:16( 3) 2 Christian Tölg Team Berlin M35 1 3:29:00 1:00:48( 6) 2:07:49( 4) 20:23( 1) 3 Sebastian Blecke Tri Finisher M45 1 3:29:36 1:00:31( 4) 2:07:31( 3) 21:33( 5) 7 Enrico Heinowsky Sisu Berlin M40 2 3:35:17 1:07:40(27) 2:05:15( 1) 22:21( 7) 40 David Ritscher Sisu Berlin M30 9 4:11:40 1:12:37(40) 2:33:03(38) 25:59(40) 43 Lars Karow Sisu Berlin M45 8 4:15:59 1:16:19(55) 2:31:16(32) 28:24(43) 51 Domenic Achterberg Sisu Berlin M25 1 4:23:19 1:21:56(70) 2:31:26(34) 29:57(51) 73 Frank Deutschmann Sisu Berlin M65 2 4:45:37 1:19:58(65) 2:53:57(73) 31:42(73) ---------------------------------------------------------------------------------------------------
Nicht vergessen wollen wir, dass Greta beim Supersprint dabei war:
Der kurze Duathlon war bei Sisu dieses Jahr in Frauenhand, ich durfte aber mitmachen. Da ich zurzeit eigentlich Radfahrer bin, erschien mir das ganze Unterfangen fast schon etwas gewagt, zumal der Sprint-Duathlon dieses Mal deutlich lauflastig war (sonst haben wir nur 2 km im abschließenden Lauf – die Laufstrecke war sogar ca. 5,3 km lang). Aber egal, heute ging es zumindest für mich nicht um Platzierungen. In der Wechselzone ging es wirklich recht entspannt zu, es war genug Platz für alle. Im 3-Sekunden-Abstand wurden wir ab 11 Uhr in selbstgewählter Reihenfolge auf die Strecke geschickt, rein in den Wald und über Schotter und Sand.
Klar, Denise hat mich bald eingeholt, und auch Merle und Kerstin waren gut unterwegs. Das zog sich ganz schön bis hinten zur Wende, aber schließlich war das Ziel wieder in Sicht, und nach dem Überlaufen der Zeitmatte ging es im langen Bogen über die Straße in die Wechselzone. Die Radstrecke war teils neu, wir hatten 3 Wendepunkte, so dass wir nicht bis auf die Hauptstraße fahren mussten. Die nahe Wende wurde kurz vor der Wechselzone eingerichtet.
Hier sind noch ein paar Radbilder:
Klar, das Radfahren hat mir schon viel besser gefallen, das lief wirklich gut (trotz des langen Wechselwegs, den ich versucht habe, möglichst schnell zu rennen). Denise und Merle haben wirklich gute Radzeiten hingelegt, bei Denise hat es dadurch sogar noch zum Podium gereicht – Glückwunsch.
Am Ende waren wir einfach alle froh, dass wir so einen schönen Wettkampf machen durften zum Ende dieser Saison, die kaum stattgefunden hat. Für viele war es der einzige "echte" Wettkampf dieses Jahr. Mal sehen, was die Zukunft bringt. Wir haben natürlich die Organisation am Briesener See aufmerksam beobachtet, um daraus für unseren kommenden Winterduathlon zu lernen.
5,3 - 19,5 - 5,3; 29 Frauen und 62 Maenner im Ziel, 2 Aufgaben Pl Name Verein AK Pl gesamt Lauf1 Rad Lauf2 =============================================================================================== 1 Marie Reichert SCC Berlin W25 1 1:23:40 23:19( 2) 36:26( 1) 23:55( 2) 2 Virginia Scholz Stahl Hennigsdorf W40 1 1:28:13 24:22( 4) 38:25( 5) 25:25( 4) 3 Denise Kottwitz Sisu Berlin W40 2 1:28:23 24:41( 6) 37:49( 2) 25:52( 6) 9 Merle Dörbaum Sisu Berlin W25 2 1:33:09 26:25(10) 38:24( 4) 28:19(14) 17 Kerstin Hein Sisu Berlin W35 1 1:41:34 27:15(15) 45:17(18) 29:00(18) 24 Susi Bettge Sisu Berlin W50 5 1:48:47 31:45(26) 44:49(17) 32:12(26) ----------------------------------------------------------------------------------------------- 1 Philipp Müller EGZ Tri Görlitz M30 1 1:10:27 18:47( 1) 32:48( 1) 18:52( 1) 2 Martin Hackmann LTC Berlin M50 1 1:14:08 19:52( 2) 34:01( 6) 20:14( 2) 3 Sascha Kaschewsky Team Erdinger M50 2 1:15:57 20:22( 3) 35:13(18) 20:21( 3) 29 Dirk Bettge Sisu Berlin M50 4 1:27:01 26:11(50) 33:19( 3) 27:29(47) -----------------------------------------------------------------------------------------------