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von Michael Vonderbank
Nach den letzten gemeinsamen Jahren als Dienstagsfahrer (wir konnten regelmäßig gemeinsam am Dienstagvormittag entweder mit dem MTB oder dem Rennrad eine Ausfahrt machen) starteten Sven, Christopher und ich unter diesem Namen als einzige Sisu-Mannschaft beim Team Tri auf der Sprintstrecke. Sarah fand bei uns nicht genügend Mitstreiterinnen und verstärkte darum das Damenteam der Friesen. Aber es gab sportliche Konkurrenzveranstaltungen mit der Mecklenburger Seenrunde (herzlichen Glückwunsch an die Herren, die gemeinsam mit einem 33er-Schnitt die 300 km-Runde hinter sich brachten) und der Lichtenrader Meile. Sven freute sich, nicht schwimmen zu müssen, und Christopher und ich waren von der kurzen Laufstrecke sehr angetan. Die Generalprobe im Mannschaftszeitfahren ging in die Hose, es konnte also nur besser werden.
Ob das Schwimmen stattfinden würde, blieb lange im Unklaren, das Internet gab Wassertemperaturen um die 10 °C an, aber das entpuppte sich als Fehlalarm. Es gab auf der (absichtlich oder nicht) kürzeren Strecke keine Schwierigkeiten beim Schwimmen, das klare Wasser des Straussees war deutlich über 16 °C warm.
Die Aufgabenverteilung war klar, Christopher als Startschwimmer sollte vorne dranbleiben, ich nicht so viel schlechter schwimmen und mich von den anderen beiden aus dem Neo pellen lassen, und Sven wollte ausgeruht viel auf der Radstrecke führen. Das klappte mit einigen Einschränkungen bei meiner Schwimmerei vorzüglich. Sven zeigte, was für ein guter Radfahrer er ist und wie gut wir drei als Mannschaft harmonierten. Mit 36 Minuten bin ich noch nie so schnell über die 20 km Rad gefahren. Den abschließenden Lauf über 5 km brachten wir dann auch noch anständig hinter uns.
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