Bericht 32. Kallinchen Triathlon 25.8.2024

Der nunmehr 32. Kallinchen-Triathlon konnte bei bestem Wettkampfwetter ausgetragen werden. Nach mehreren teils sehr heißen Sommertagen drehte der Wind nachts auf West, brachte frische Luft, angenehme Temperaturen und ein paar Regentropfen – gut für die Teilnehmer und angenehm für Zuschauer, Helfer, Rettungsdienste und Verkaufsstände. Nach dem vorläufigen Ende der vorausgegangenen Dürrejahre war der Motzensee sozusagen wieder bis zum Rand gefüllt – gut für den Badespaß von der Rutsche.

Ergebnisse

Fotoalben

 

Aufbau und Vorbereitung

Wegen des tollen Sommerwetters am vorletzten Samstag der großen Ferien wurde die Wechselzone aus Rücksicht auf den Ansturm auf das Freibad und den entsprechend überfüllten Parkplatz erst ab 19 Uhr aufgebaut, so dass wir konfliktfrei mit dem Aufbau beginnen konnten, aber dafür bis in die Abenddämmerung hinein werkeln mussten. Nur gut, dass die Wettervorhersage für den Sonntag kühl und wolkig war. Zum Einmessen der Bojen am Sonntagmorgen um 6 Uhr erwartete uns ein interessanter Sonnenaufgang.

 

Raceday

Mit ca. 700 erwachsenen Starter/inne/n und erfreulichen gut 50 Mädchen und Jungen für den Kinder-Tri haben wir unsere Kapazitäten wieder gut ausnutzen dürfen. Beim olympischen Triathlon waren erstmals Staffeln dabei. Das Wasser des Motzensees war noch so warm, dass nur ein paar Ü60-Triathleten mit Neo schwimmen durften. Um kurz nach 8 stürzten sich wie immer unsere jüngsten Triathleten ins Wasser und eröffneten so den Wettkampfreigen

Drei weitere Startwellen folgten, wie mittlerweile üblich immer zuerst die Damen und in angemessenem Abstand die Herren. Soweit wir sehen und hören, tragen diese Starts zum stressarmen Schwimmen bei und haben sich bewährt.

Los ging's jeweils mit der Schwimmrunde im Motzensee, bei der olympische Strecke mit Landgang zur Gaudi der Zuschauer an Land. Wenn mal eine damit anfängt, rennen alle weiteren auch am Ufer lang, bis man spätestens wieder ins Wasser muss. Das war vermutlich eine pfiffige und zeitsparende Variante. Der teils recht kräftige Wind erzeugte tatsächlich sichtbare Wellen auf dem Schwimmkurs und erschwerte die Navigation.

Waren die Schwimmstrecken wie immer nicht zu kurz, so folgte unsere Spezialität, die 13 km Radrunde um den Motzensee mit Kopfsteineinlage im Ort. Ein, zwei oder drei Runden waren zu absolvieren, wie immer eine flotte Angelegenheit.

Bei den Frauen auf der olympischen Distanz legte Sophie Drews letztlich einen Start-Ziel-Sieg hin, schon nach dem Schwimmen betrug der Vorsprung mehrere Minuten. Bei den Männern ging eine Vierer-Gruppe auf die Radstrecke und auf die Jagd nach den Podiumsplätzen. Junior Nils Makowski wurde beim Radfahren von den älteren Kollegen mit den Zeitfahrmaschinen unter Druck gesetzt, aber es blieb bei wenigen Sekunden Rückstand, die er mit der besten Laufzeit des Tages deutlich mehr als ausgleichen konnte.

Alle Ergebnisse findet ihr bei unserem Zeitnehmer (s. Links oben), Fotos vieler Sieger, Teilnehmer und aller Podien folgen. Hier ist das Gesamtpodium der Kurzdistanz:

 

Drumherum

Eine so großer ehrenamtlich veranstalteter Wettkampf ist nicht möglich ohne die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, Kampfrichter des Triathlon-Verbands, große Unterstützung vor Ort, die Rettungs- und Ordnungsdienste und Sponsoren – ein großes Danke für euren Einsatz! Hauptsponsor war wiederum die Firma Energiequelle bzw. eq-Strom.

 


© TriGe Sisu Berlin; 26.8.2024 .. 28.8.2024